• Anders als auf dem handelsüblichen Flohmarkt geht es beim Basar vorwiegend darum selbst Hergestelltes zu verkaufen. Hier bieten sich die unterschiedlichsten Verkaufsgegenstände an: Selbstgebasteltes, Marmelade, Bilder, vielleicht ist ja auch ein Näh- oder Strickprofi unter euch.

    Der Ablauf ist ähnlich wie beim Flohmarkt: Es gibt die Möglichkeit, die Waren nach Themengebieten sowie Art und Größe zu sortieren. Je nach Gefallen kann man die jeweiligen Basare auch unter Mottos stellen. So bieten sich beispielsweise „Kinderkleidung“, „Trödelbasar“, „Bücherbasar“ oder „Spielzeug“ an.
  • Die Planung eines Basars benötigt auf jeden Fall eine etwas längere Vorlaufzeit. Setzt gemeinsam rechtzeitig ein Datum fest und kümmert euch dann als erstes um Räumlichkeiten oder ein geeignetes Außengelände. Natürlich eignet sich ein solcher Basar auch bestens für das nächste Kita- oder Fördervereinsfest.

    Macht dann mit Hilfe von Plakaten, Flyern und sozialen Netzwerken rechtzeitig aufmerksam auf den Basar. Und versucht natürlich so viele Mitmacher wie möglich zu animieren, ihre größtenteils selbst gefertigten Waren anzubieten. Überlegt euch außerdem , ob ihr Festpreise ausgebt oder die Besucher lieber feilschen lassen wollt.
  • Um den Basar vom herkömmlichen Flohmarkt abzugrenzen, sollen hier vorwiegend liebevoll gefertigte Produkte aus eigener Herstellung präsentiert werden. Wenn ihr etwas mit den Kindern gebastelt oder gekocht (Marmelade) habt oder innerhalb des Vereins etwas hergestellt habt, dann verkauft das bei eurem persönlichen Basar. Ein echter Hingucker auf dem Basar sind auch Live-Handwerker, die vor Ort vorstellen wie sie ihre Teile fertigen. So kann z.B. live gestrickt werden.

    Das Schöne an solchen Veranstaltungen ist, dass ihr mehrere Spendenaktionen unterbringen könnt, wie zum Beispiel: die Fahrradbörse, den Kuchenbasar oder das gemeinsame Kunstwerk. So könnt ihr die Gelegenheit nutzen, um einen möglichst hohen Spendenbeitrag zu erreichen.

1 Kommentare
  1. Claudia Annekathrin
    10. September 2017 at 10:16
    antworten

    Es gab jetzt eine Facebook-Diskussion,ob selbstgenähte oder selbstgebastelte Dinge für einen Kita Basar CE und/oder textilkennzeichnungspflichtig sind.Ich meine Nein,da die Dinge ja unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden und wie Gebrauchtwaren zu behandeln sind,also nicht der Kennzeichnungs und Prüfpflicht unterliegen.Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann,das Behörden Mitarbeiter Kita Basare kontrollieren und Bussgelder erheben,würden mich die rechtlichen Grundlagen interessieren.Leider hab ich nichts relevantes in entsprechenden Verordnungen finden können. Für eine Auskunft wäre ich sehr dankbar. Mit freundl.Grüssen

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