Mehr als 2.000 Institutionen stopfen Kassenlöcher mit SHUUZ

Für immer mehr Eltern, Erzieher und Kinder entwickelt sich das Projekt zur Fundraising-Erfolgsgeschichte

Anfang 2013 wurde das umweltgerechte Fundraising-Modell SHUUZ ins Leben gerufen. Mittlerweile nutzen bereits 2.000 Sammelstellen das Projekt, um damit effektiv die Kasse ihrer Einrichtung zu füllen. Darunter viele Schulen, Kindergärten, Stiftungen, Vereine und andere Institutionen. „100 Prozent der Erlöse, die wir bei SHUUZ erzielen, fließen direkt in unsere Arbeit für herzkranke Kinder“, sagt Orlind Froebe von der Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren e.V. „Unser angestrebtes Spendenziel von 1.000 Euro haben wir im vergangenen Jahr weit übertroffen.“ Die bundesweit tätige Organisation setzt sich für bessere Heilungschancen sowie optimale Behandlungen für herzkranke Kinder ein. „Ein kompetenter, erfahrener Partner wie SHUUZ ist ein wichtiger Faktor für den sensiblen Bereich der Spendensammlung. Ohne Vertrauen funktioniert auch eine gute Idee nicht“, so Froebe weiter. Gute Ideen sind bei der Fördergemeinschaft keine Seltenheit: Kürzlich wurden bei einer SHUUZ Sammelaktion im Rahmen eines Marathons wieder über 1.000(!) Paar gebrauchte Turnschuhe an nur einem einzigen Tag gesammelt.

Tanja Broßette vom Kindergarten St. Martin in Mettlach-Tünsdorf hatte für den Sammelerfolg ihrer Einrichtung eine andere pfiffige Idee: „Wir haben einen großen Sammelbehälter aufgestellt, der fortan allen Eltern und Schuhspendern als zentrale Abgabestelle für ihre Schuhe diente.“ Andere Sammelstellen, wie das Montessori-Kinderhaus in Starnberg oder die Rudolf-Steiner-Schule in Witten gestalteten ihre Sammelkartons dafür in bunten Farben und mit fantasievollen Motiven. Ein sportlicher Wettbewerb sorgte bei der „4 Jahreszeiten“-Kindertagesstätte in Dommitzsch dafür, dass der eineinhalb Meter hohe Sammelbehälter schon nach kurzer Zeit aus allen Nähten platzte. „Wir haben einen Schuhkönig-Wettbewerb ausgerufen“, erklärt Kita-Leiterin Marita Bachmann. „Für jedes Paar Schuhe erhielten die Kinder Punkte. Dank der engagierten Eltern kamen die Kleinen regelmäßig vollgepackt mit Schuhen in die Einrichtung.“